Varizenverödung
Krampfadern und Besenreiser
Zur Behandlung von dünnen Krampfadern bzw. von Besenreisern an den Beinen (Gefäßveränderungen) wird die Verödung dieser sogenannten Varizen angewandt. Dabei werden die defekten Venen in Folge der Wirkung eines injizierten Verödungsmittels verklebt und somit dauerhaft verschlossen.
Anwendungsgebiete
Die Varizenverödung wird sowohl bei medizinisch begründeten als auch bei alterungs- bzw. anlagebedingten Gefäßveränderungen eingesetzt. Dazu zählen:
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feine, netzförmige Krampfadern an den Beinen
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Besenreiser an den Beinen
Ablauf einer Varizenverödung
Nach der Hautreinigung erfolgt die Injektion des Verödungsmittels in die betroffenen Venen durch einen erfahrenen Arzt. Die Wirkung des injizierten Verödungsmittels ist eine „künstlich hervorgerufene Entzündung“ der Gefäßinnenwand dieser Venen, die in Folge dessen verkleben. Durch diesen dauerhaften Verschluss (Verödung) der defekten Gefäße wird der Venenblutfluss im Bein verbessert. Eine Sitzung dauert von wenigen Minuten bis zu ca. einer halben Stunde. Umfangreichere Behandlungen werden auf mehrere Sitzungen verteilt.
Unmittelbar nach der Behandlung werden die Injektions-Einstichstellen verklebt und ein Kompressionsverband angelegt (für mind. 48 Stunden mit täglichem Verbandswechsel). Das anschließende Tragen eines Kompressionsstrumpfes über ca. zwei Wochen ist für den erfolgreichen Therapieverlauf notwendig.
Hinweis: Die Möglichkeiten einer Varizenverödung sowie die zu erwartenden Resultate besprechen wir gerne persönlich mit Ihnen. Wir untersuchen Sie eingehend, erläutern den Ablauf und Umfang der Behandlung und erstellen Ihnen ein individuelles Therapiekonzept. Vereinbaren Sie mit uns eine unverbindliche Beratung.